"Wenn man die Pferde lässt
machen sie uns zu besseren Menschen".
Anja Brunoni
Reittherapeutin
Trainerin B Gesundheitssport mit Pferden
- Übungsleiterin Sport in der Prävention
Trainerin C Westernreiten EWU
Zusatzqualifikation Inklusion im Pferdesport FN
Zusatzqualifikation Kinderreitunterricht FN
Zusatzqualifikation Sitz - und Balanceschulung FN
Berittführerin FN
Sachkundenachweis Pferdehaltung
Weiterbildung Kinesiologie: Brain-Gym
Kinetic Mind Coach
Ich heiße Anja Brunoni, bin 1964 geboren, glücklich verheiratet, habe zwei erwachsene Kinder und bin sogar schon glückliche Oma :-)!!!
Meine damalige große Liebe:der Trakehner Pandur
1997 kaufte ich mir den damals rohen, vierjährigen Zweibrücker Oskar. Er zog in einen Offenstall in unmittelbarer Nähe unseres Hauses ein.
Zwei Jahre später wurde ich die Besitzerin dieses Stalles.
Reiterlich hatten wir viele Probleme zu bewältigen. Nach einigen Monaten begann Oskar ganz extrem seine Grenzen zu suchen - leider konnte ich sie ihm damals noch nicht zeigen!
Eine unschöne Zeitspanne folgte, bis hin zu dem Versuch ihn zu verkaufen.
Dann begann ich umzudenken und die Schuld für unsere fehlerhafte Kommunikation bei mir zu suchen. Ich suchte mir professionelle Hilfe und begann wieder Reitunterricht zu nehmen. Auf der Suche nach neuen Wegen entschied ich mich für eine Westerntrainerin, doch erst die dritte fand einen Zugang zu meinem Pferd und half uns beiden auf den richtigen Weg.
Danke Julia!
Die wichtigste Erkenntnis aber bei alledem war, dass nicht ich meinem Pferd etwas beibringen muss, sondern dass ich eine ganze Menge von ihm lernen kann….ich lerne noch immer!!!!!
Das ist jetzt einige Jahre her und wir haben mittlerweile Berge versetzt. Unser größter gemeinsamer Erfolg war der erfolgreiche Abschluss der C-Trainer-Prüfung im Westernreiten.
"Reiten ist nicht nur ein Sport, sondern eine Philosophie für das Leben"
Jörg Bös
Ein weiterer wichtiger Punkt bei meiner Arbeit wie auch in meinem Leben ist Horsemanship.
Dies bedeutet für mich eine harmonische Partnerschaft zwischen Mensch und Tier. Das Pferd wird nicht überfordert und es werden ihm weder Schmerz noch Angst zugefügt.
Ich verstehe seine Körpersprache und bin in der Lage mit dem Pferd zu kommunizieren. Hierdurch erlebe ich ein beidseitig
tiefes Verständnis und kann dabei auf natürliche Weise meine Führungskompetenz bewahren.
"Wir reiten keinen Stil,sondern Pferde"
Jean-Claude Dysli
Ich könnte noch vieles schreiben um meine Grundeinstellung zu meiner Arbeit und meinem Umgang mit Pferden darzustellen.
Doch da im nachfolgend aufgeführten Kapitel eigentlich alles drin steht, was mir wichtig erscheint, habe ich mich für dessen Übernahme entschieden!
.... "Komm und spiel mit mir", schlug ihm der kleine Prinz vor. "Ich bin so traurig..."
"Ich kann nicht mit dir spielen", sagte der Fuchs. "Ich bin noch nicht gezähmt!"
....
"Was bedeutet das: 'zähmen'?'"
.....
"Das ist eine in Vergessenheit geratene Sache", sagte der Fuchs.
"Es bedeutet: sich 'vertraut machen'."
"Vertraut machen?"
"Gewiss", sagte der Fuchs. "Du bist für mich noch nichts als ein kleiner Knabe,
der hunderttausend kleinen Knaben völlig gleicht. Ich brauche dich nicht,
und du brauchst mich ebenso wenig. Ich bin für dich nur ein Fuchs, der hunderttausend Füchsen gleicht.
Aber wenn du mich zähmst, werden wir einander brauchen. Du wirst für mich einzig sein in der Welt.
Ich werde für dich einzig sein in der Welt..."
"Ich beginne zu verstehen", sagte der kleine Prinz.
.....
"Adieu", sagte der Fuchs."Hier mein Geheimnis. Es ist ganz einfach:
Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar."
"Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar", wiederholte der kleine Prinz, um es sich zu merken.
"Die Zeit, die du für deine Rose verloren hast, sie macht deine Rose so wichtig."
"Die Zeit, die ich für meine Rose verloren habe...", sagte der kleine Prinz, um es sich zu merken.
"Die Menschen haben diese Wahrheit vergessen", sagte der Fuchs. "Aber du darfst sie nicht vergessen.
Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast.
Du bist für deine Rose verantwortlich..."
"Ich bin für meine Rose verantwortlich...", wiederholte der kleine Prinz, um es sich zu merken.